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GUANO APES

(Interview, ME/Sounds 05/99)

"Ich wollte schon immer mal in ein "Gucci"-Kleid furzen" - Interview mit Sängerin Sandra und Drumer Dennis.

Von Peter von Stahl

 

Ihr besteht immer darauf, in der Öffentlichkeit als Band und nicht als Sängerin plus Begleitmusiker aufzutreten. Ist Dennis heute der Quoten-Musiker vom Dienst?

Dennis: Wir sind eine Band mit vier eigenständigen Persönlichkeiten. Als solche treten wir auch bei Interviews auf. Die meisten Redaktionen wollen aber Sandra alleine bei Interviews haben. Einmal passierte es, daß Sandra krank war und zwei von der Band zum Interview fuhren. Dort sagte man uns, daß sie ohne Sandra kein Interview machen würden. Na gut, dachten wir: Dann gibt es eben gar kein Interview. Außerdem finden wir, daß es Sandra gegenüber unfair wäre, ihr die ganze Promo-Arbeit allein aufzuhalsen.

Sandra: Solange "Guano Apes" drüber steht, ist das doch in Ordnung. Ich bin die Frontfrau, und von daher ist es doch völlig klar, daß die Medien vor allem mit mir sprechen wollen.

Selbst wenn einer von der Band dabei ist, wird die Aufmerksamkeit dennoch hauptsächlich Sandra gelten.

Dennis: Es nervt schon sehr, wenn du dauernd Fragen hörst wie "Seid ihr die Snowboarder des Jahrhunderts?" oder "Warum hat sich Sandra die Haare gefärbt?".

Andererseits ist es höchst unsexy, immer nur über Musik zu reden.

Sandra: Vielleicht gibt es ja doch viele Mädels, die etwas über mich wissen wollen. Ich selbst will ja über meine Lieblingsbands wie Def Tones oder Korn auch wissen, wo die herkommen und was das für Menschen sind.

Will man auch wissen, was Sandra in der Bluse hat? Das "GQ"-Magazin zum Beispiel lästerte unlängst über deine angeblich geringe Oberweite.

Sandra: Die hatten anscheinend ein Problem mit mir, weil ich bei dieser Modefoto-Produktion sagte, daß ich schon immer mal in ein "Gukki"-Kleid reinfurzen wollte. Und das hab' ich dann auch getan. Ja, ja ich hätte Ihr wohl besser den Arsch küssen sollen, den Dicken. Im Grunde war das trotzdem eine interessante Geschichte: Nobel-Klamotten auf einem Schrottplatz zu tragen. Ich selbst wollte mal wissen, wie es so ist, "Gukki" zu tragen - weniger Stoff als andere Klamotten, dafür x-mal so teuer.

In der Story stand auch, daß du nicht so hübsch wie Shirley Manson seist.

Dennis: Unverschämtheit - das stimmt nicht!

Sandra: Danke, schönes Kompliment.

Dennis: Zum Glück haben all diese Vergleiche - Manson, Gwen Stefani, Nina Hagen, Skin von Skunk Anansie - mit der Zeit ziemlich nachgelassen. Am Anfang hat man das noch überall gelesen, inzwischen kaum mehr. Das ist doch komisch: Auch ich färbe mir seit sechs Jahren regelmäßig die Haare - aber keiner will das wissen.

Du bist ja auch nicht das Sexsymbol bei den Guano Apes.

Sandra: Ich bin auch kein Sexsymbol - zumindest hab' ich das noch nie über mich gehört. Wahrscheinlich liegt das in der Natur des Menschen, daß Frauen automatisch immer sexy sein müssen. Für mich ist es auch keine Frage, ob Guano Apes mit einem männlichen Sänger genau so erfolgreich wären. Es gibt genügend erfolgreiche Bands mit einem männlichen Sänger.

Wo ist bei Medien-Anfragen eure Schmerzgrenze erreicht?

Sandra: "Die 10 coolsten Schminktips von Sandra Nasic" - da hört es bei mir auf. Alles, was so über die Frauchen-Schiene läuft

Wenn der "Playboy" dir anbietet, Nacktfotos vor dir zu machen, wirst du -gemäß der Bandphilosophie - also sagen: "Gerne, aber nur, wenn die anderen Jungs auf den Fotos neben mir nackt zu sehen sind."

Sandra: Hihi. Wir hatten tatsächlich mal eine ähnliche Anfrage vom "Max". Das ist schon eine Art Kompliment für mich. Wir haben aber abgelehnt, weil ich mich ganz ausziehen sollte, während die Jungs nur ohne Hemden fotografiert werden sollten.

Dennis: Wenn sie von uns alles sehen wollen, dann sollen sie doch zu unseren Konzerten kommen. Ich hab' da schon öfters meinen Arsch oder mein anderes Allerwertestes gezeigt. Aber für eine Zeitschrift ausziehen, darüber denke ich gar nicht nach. Für kein Geld der Welt würde ich das machen. Na gut -vielleicht für 250.000 Mark...

Sandra: Ich habe mir das schon ernsthafter überlegt, und eigentlich habe ich auch Lust dazu. Ich muß mich noch eine Zeit lang damit befassen. Ich will einfach nicht auf die gleiche Ebene wie Ricky und Konsorten. Nacktfotos an sich würde ich schon mal gerne von mir haben, aber nur, wenn sie mein Freund macht. Solange ich noch jung bin, können Nacktfotos von mir doch sehr schön sein.

Dennis: Das wäre dann auch Sandras eigene Entscheidung, die nichts mit Guano Apes zu tun hat. Ich persönlich würde mich gemeinsam mit Sandra niemals vor der Kamera ausziehen.

Sandra: Da würdest du auch den Kürzeren ziehen...

Von Guano Apes kann man das nicht behaupten. Ihr habt 650.000 Alben und von zwei Singles je 300.000 Stück verkauft - fast ohne Airplay.

Dennis: Letzteres ist besonders bitter. Am meisten enttäuscht war ich von "Radio FFN", die ja den "Local Heros"-Wettbewerb ausgerichtet haben, den wir 1996 gewonnen haben. Wir dachten, daß sie dann auch unsere Musik im Radio spielen würden, aber es stellte sich heraus, daß ihnen sogar "Rain" zu hart war. Da läuft immer nur der gleiche Kommerz-Scheiß.

Guano Apes machen ja auch kommerzielle Musik - in dem Sinne, daß Ihr enorm viele Platten verkauft.

Sandra: Stimmt. Aber für mich ist "kommerzielle Musik" eher ein Schimpfwort für diese Dance-Schiene, die überall läuft. Musik, die schon zum Zeitpunkt ihres Entstehens nach kommerziellen Formeln produziert wird.

Dennis: Und bei der keine echte Band dahinter steht. Nur mit einer Band kann man ehrliche Musik machen. Für mich ist das so wie Kinder-Machen: Miteinander einen neuen Song zu entwickeln, ist fast so geil wie ein Orgasmus. Jeder Song ist wie ein kleines Baby, das von vier Personen gezeugt wurde.

Sandra, du hast vor den Guano Apes bei einer HipHop-Band gast-gerappt. War das für dich auch eine Schule, um rhythmisch sicherer singen zu können?

Sandra: Ich bin keine besonders gute Technikerin und mache mir über solche Dinge kaum Gedanken. Ich fange erst jetzt an, Gesangstechniken richtig zu erlernen. Früher habe ich rein aus dem Bauch heraus gesungen und gerappt, aber jetzt muß ich mich mit Konditionstraining befassen, weil wir ja sehr lange Tourneen spielen. Singen muß mir keiner beibringen - das kann ich. Aber Stimme hat was mit dem Körper zu tun, und deshalb mache ich zur Zeit ein spezielles Konditionstraining.

Arbeitest Du im Studio mit einem Vocal Coach?

Sandra: Ja, schon seit der ersten Platte, da hatte ich Tom Jackson dabei, ein Schotte, der bereits mit David Bowie und Mike Oldfield gearbeitet hat. Er hat mir zum Beispiel bei den Backing Vocals auf "Rain" geholfen, weil ich in diesem Bereich noch nicht so viel Erfahrung hatte. Es war sehr gut, jemanden zu haben, der mir meine Facetten zeigt. Ich werde das sicher auch bei der zweiten Platte wieder in Anspruch nehmen. Jeder hat doch seinen Coach -jemanden der dir die Gitarre stimmt oder neue Schlagzeugfelle aufzieht.

Hat der Coach auch mit dir an der Aussprache deiner englischen Texte gearbeitet?

Sandra: Es hat sich gezeigt, daß die Aussprache in Ordnung ist. Das haben wir auch an den Reaktionen aus Amerika gemerkt. Bei den Texten dagegen bin ich mit meinem Schulenglisch einfach noch nicht fit genug. Da ist es schon ganz gut, wenn noch mal ein geschultes Auge über den Text geht. Andererseits gibt es auch in Amerika Bands mit Texten, die nicht erklärbar sind, die im ersten Moment vielleicht keinen Sinn machen - aber für den Sänger eben schon. Es ist doch gut, wenn sich jeder aus einem Text etwas für sich herausnehmen und sein eigenes Gefühl für den Song entwickeln kann.

Und übermorgen fliegt ihr nach Amerika, um auch diesen Markt für euch zu erobern?

Dennis: Naja, immer schön langsam. Wir spielen jetzt erst mal in Austin/Texas auf einer Musikmesse. Das wird ein Showcase für ein paar A&Rs von dortigen Plattenfirmen. So wie es aussieht, werden wir im Laufe des Jahres unser erstes Album in den USA veröffentlichen.

Rammstein haben es in den USA auch geschafft.

Sandra: Klar, mit ihrer "Mad Max"-Show. Wir dagegen kommen nur mit unserer Musik, wir zünden uns auf der Bühne ja nicht an. Wir fangen dort quasi noch mal ganz von vorne an.

Wart ihr nicht enttäuscht, nur einen "Echo" für das beste Video bekommen zu haben?

Sandra: Nein, wir sind immerhin in vier Kategorien nominiert worden.

Dennis: Und in den anderen Kategorien hatten wir keine Chance, weil es da nur um die reinen Plattenverkäufe geht. Und in Deutschland kannst du auf diesem Feld einfach nicht gegen Modern Talking oder Westernhagen anstinken.

Vor einem Jahr meintet ihr in einem Interview, ihr wäret schon froh, von eurer Musik die Brötchen bezahlen zu können. Inzwischen müßte es ja auch für den Kaviar obendrauf langen?

Sandra: Ich mag keinen Kaviar!

Und woran spürt ihr sonst euren Erfolg?

Sandra: Daran, daß wir fast nie zu Hause sind. Insgeheim hoffe ich schon fast, daß sich die nächste Platte nicht mehr ganz so gut verkauft - dann hätten wir wieder mehr Zeit.

Dennis: Bist du behämmert? Diese Meinung teile ich nicht!

Sandra: Natürlich hoffe ich, daß auch das nächste Album erfolgreich wird. Aber im Moment ist es schon verdammt viel, was wir alles an Promotion machen müssen - wir kommen ja kaum mehr zum Musizieren.

Kein Privatleben mehr?

Sandra: Jeder von uns ist in festen Händen, hat einen Partner. Und für den muß ja auch noch ein bißchen Zeit übrig sein.

Das hört die "Bravo" bestimmt nicht gern.

Sandra: Das müssen sie vertragen

Dennis: Es war zunächst sicher ein tolles Gefühl, sich in der "Bravo" zu sehen. Aber das, was dort geschrieben wurde, war dann doch nur selten der Wahrheit entsprechend. Darüber hatten wir lange Diskussionen mit der Redaktion. Als es nach dem dritten Interview noch immer nicht besser geworden ist, haben wir eine Zeit lang den Kontakt komplett abgebrochen. Inzwischen hat es sich normalisiert.

War es nicht ein bißchen blauäugig, von Teenie-Magazinen korrekte Berichterstattung zu erwarten?

Sandra: Es kommt ganz darauf an, wie sie die Interviews überarbeiten. Wenn die Fakten stimmen, und wir damit leben können, wie sie es ausgeschmückt haben, dann ist mir das recht. Ich muß mich nicht über jede Zeile aufregen.

Habt Ihr denn überhaupt Fans aus dieser Zielgruppe?

Sandra: Warum sollten wir Zehnjährigen verbieten, unsere Musik zu hören? Wir selbst haben in dem Alter begonnen, uns für Musik zu interessieren. Ich wäre damals echt dankbar gewesen, in der "Bravo" mal einen Bericht über echte Bands zu finden.

Dennis: Es ist doch gut, wenn die Kids mal was anderes lesen als immer nur Boyzone-Blabla. Und man muß ganz klar sagen, daß wir ohne diese Käuferschicht wahrscheinlich niemals Platin-Status erreicht hätten.

"Kultband der Snowboarder" war auch eine "Bravo"-Wortschöpfung, die ihr nicht mehr los werdet.

Dennis: Damit haben wir heute noch zu kämpfen. Natürlich haben sich die anderen Zeitschriften dankbar auf diesen Stempel gestürzt.

Mal ehrlich - könnt ihr überhaupt Snowboard fahren?

Sandra: Wenn ich mal Zeit habe, boarde ich gerne. Notfalls auch im Harz. Aber wir sind keine Snowboarder-Band - wir sind Musiker!

Dennis: Ich boarde auch mal ganz gern, aber eigentlich bin ich Pommesrutscher.

Nicht jeder Boarder hört Crossover-Musik auf dem Walkman.

Sandra: Natürlich nicht - aber ich! Die anderen hören vielleicht Acid Jazz, Frank Sinatra oder die "Drei Fragezeichen."

Euer Snowboard-Hit "Lords Of The Boards" war angeblich eine Auftragsarbeit?

Dennis: Stimmt. Im November 1997 kam unser Plattenfirmenboss an und fragte uns, ob wir nicht den offiziellen Song für die Snowboard-EM in Fieberbrunn schreiben wollen. Für uns war das eine interessante Herausforderung. Der Songtitel war vorgegeben und mußte im Refrain vorkommen. Alles andere war völlig offen. Dazu gab es noch ein kleines, dämliches Fax, in dem stand, daß der Song ein "Crossover-Brett mit Charts-Potential" sein sollte.

Sandra: Wir hatten irgendwann drei Versionen fertig, die aber überhaupt nicht geklappt haben. Wir haben uns echt die Zähne ausgebissen, bis ich irgendwann mal nur noch "Lords Of The Boards" vor mich hingeschrien habe.

Dennis: Tja - und letztendlich war es dann doch ein "Crossover-Brett mit Charts-Potential".

"Crossover" ist als Genre-Bezeichnung ein ziemlich abgehangenes Wort.

Sandra: Gottseidank ist dieser Begriff völlig out. So out, daß wir ganz beruhigt "Crossover" spielen können. Genau das machen wir doch: Kreuz und quer, Balladen, härtere Sachen, freakige Bassläufe - das ist doch "Crossover".

Und dieses Durcheinander führt dann dazu, daß euer Produzent die Guano Apes im Studio so "nervig wie eine Klassenfahrt" empfindet"

Sandra: Kindergarten eben, klar. Deshalb haben wir von unserem ersten Produzenten damals im Studio auch einen Einlauf gekriegt. Völlig zu Recht. Er hat uns ganz klar gesagt, was Sache ist. Wir waren ein wirrer Haufen und haben diesen Einlauf wirklich gebraucht. Seitdem wissen wir, wie man professionell arbeitet.

Eure neue Single "Don't You Turn Your Back On Me" ist die erste Fremdkompostion, die ihr aufgenommen habt.

Dennis: Am Anfang hatte ich Zweifel, weil es kein Song von uns war. Aber es war eine spannende Sache, den Song so zu transformieren, daß er wirklich nach Guano Apes klingt.

Sandra: In solchen Fällen müssen alle in der Band einverstanden sein. Wir hätten den Song nicht gemacht, wenn einer von uns nicht damit leben könnte.

Könnt ihr mit MP3-Bootlegs auf Fanpages im Internet leben?

Dennis: das ist doch eine kleine Gemeinde von Leuten, die sich solche Tracks gegenseitig zuschustern. Aber die kaufen auch das Album. Fans kaufen meistens trotz aller Bootlegs noch das Original. Ich denke, das wird erst ein Problem, wenn die Sache ausartet. Den Leuten muß klar sein, daß es keine Musikvielfalt mehr geben wird, wenn weder die Plattenfirmen noch die Künstler mehr von ihrer Musik leben können, weil alles überall umsonst zu haben ist.

Ihr selbst seid für eure Fans immer und überall zu haben.

Dennis: Ich finde, daß wir nicht so fanatische Fans haben, wie vielleicht andere Bands. Wir versuchen, für die Fans immer nahbar zu sein. Ganz normale Menschen, keine Idole.

Sandra: Viele finden es gut, daß wir eine Band zum Anfassen sind. Andererseits habe ich das Gefühl, daß es viele Leute gibt, die das gar nicht wollen, die dich hoch oben auf der Bühne sehen wollen, die irgendetwas mystisches brauchen.

Dennis, Dein Job ist weniger mystisch: als Ex-Bankkaufmann verwaltest du die Bandkasse.

Dennis: Anfangs habe ich das gemacht, jetzt haben wir dafür einen Buchhalter. Natürlich interessiert mich die kaufmännische Seite im Musikgeschäft. Ich habe mich auch inzwischen nebenher im Management- und Booking-Bereich selbstständig gemacht und eine erste Band schon an den Start gebracht. Stefan interessiert das ganze Drumherum nicht. Wenn er nach Hause kommt, geht er in seine Tischlerwerkstatt. Henning dagegen könnte später mal im Produzentenbereich arbeiten.

Klingt erstaunlich konkret für eine Band, die gerade mal ihr erstes Album veröffentlicht hat.

Dennis: Aber daran sieht man, daß wir nicht abheben. Daß wir nicht denken: "Guano Apes ist für immer und ewig, und nächstes Jahr hab' ich meine Rente drin."

Sandra: Man muß schon realistisch sein. Guano Apes ist ein Teil meines Lebens, der irgendwann mal vorbei sein wird.

Dummerweise sind es ja fast immer nur die Sängerinnen, die anschließend eine Solokarriere machen können.

Sandra: Warum dummerweise? Ich finde das gar nicht so schlecht. Dennis:

Bist du behämmert? Auch ich werde demnächst mal mein eigenes, kleines Demo produzieren.

Sandra: Ach was - du auch?

Sandra solo?

Sandra: Jeder von uns hat das Gefühl, auch andere Musik machen zu können. Bei den Guano Apes haben wir eine klare Arbeitsweise, und ich finde es spannend, auch mal andere Arbeitsweisen kennenzulernen. Vielleicht mal ohne Band, nur zu zweit mit Samplern und Computern zu arbeiten.

Dennis: Hauptsache es ist kommerziell...

Und was passiert in den nächsten Monaten? Kommt endlich das zweite Album?

Sandra: Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, noch in diesem Jahr das nächste Album herauszubringen. Mal sehen. Wir wollen kein schnelles Album, sondern ein gutes. Wir werden also viel im Studio sein und ansonsten im Sommer ein paar Festivals in Europa spielen.

Und wie reagiert ihr in Zukunft auf die Rufe "Ausziehen! Ausziehen!"?

Dennis: Entweder ziehen wir die Leute, die das gerufen haben, aus dem Publikum auf die Bühne, und reißen ihnen die Kleider vom Leib.

Sandra: Oder Dennis zieht sich splitternackt aus. Dann hat sich wenigstens einer ausgezogen. Man weiß ja auch nicht, wen genau sie meinen, wenn sie "Ausziehen" rufen...

PETER VON STAHL

 

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